Stellenausschreibungen

Beim Thüringer Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen mit Dienstsitz beim Thüringer Landtag ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle unbefristet zu besetzen:

Referent (m/w/d) für barrierefreie Verkehrsanlagen und Mobilität

Die Stelle ist in Teilzeit (36 Stunden) zu besetzen. Unter Berücksichtigung der dienstlichen Erfordernisse kann grundsätzlich auch eine Teilzeitbeschäftigung mit geringerem Umfang geprüft werden. Ein Mindestbeschäftigungsumfang von 30 Stunden wird angestrebt.

Über uns:

Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen ist zentraler Ansprechpartner und Interessenvertreter von Menschen mit Behinderungen auf Landesebene. Er arbeitet eng mit Vereinen und Verbänden, Politik und Verwaltung, Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie der gesamten Zivilgesellschaft zusammen, um Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen zu erreichen und zur Schaffung einer inklusiven Gesellschaft beizutragen.

Die zu besetzende Stelle umfasst die fachliche Verantwortung für den Bereich der barrierefreien Verkehrsanlagen und Mobilität in der beim Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen angesiedelten Landesfachstelle für Barrierefreiheit.

Ihr Arbeitsgebiet beinhaltet insbesondere:

  • Betreuung und Weiterentwicklung des landesweiten Beraternetzwerks „Netzwerk Barrierefrei“,
  • fachliche Bewertung von Projektanträgen im Thüringer Barrierefreiheitsförderprogramm (ThüBaFF),
  • Entwicklung von und Mitwirkung an Schulungs- und Qualifizierungsangeboten,
  • Beratung der kommunalen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen sowie öffentlicher und privater Akteure im Freistaat Thüringen zu Projekten, Baumaßnahmen und Fördermöglichkeiten,
  • Prüfung und Bewertung von Landesentwicklungsplanung, Nahverkehrsplanung, Strategien zur Mobilitätsentwicklung, Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und Berichten,
  • Gremienarbeit im Aufgabenbereich des Landesbeauftragten,
  • Vertretung des Landesbeauftragten in Gremien und Arbeitsgruppen auf Bundes- und Landesebene,
  • Mitwirkung bei der Netzwerkarbeit mit Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Vereinen und Verbänden von Menschen mit und ohne Behinderungen,
  • Konzeption von Leitfäden und Handlungsempfehlungen zu barrierefreien Verkehrsanlagen und barrierefreier Mobilität,
  • fachliche Mitwirkung an Vergabeverfahren, in Haushaltsangelegenheiten und in der Öffentlichkeitsarbeit,
  • Bearbeitung von Beschwerden, Anfragen und Eingaben sowie
  • Mitwirkung bei der Berichterstattung gegenüber dem Thüringer Landtag und der Thüringer Landesregierung.
  • Betreuung und Weiterentwicklung des landesweiten Beraternetzwerks „Netzwerk Barrierefrei“,
  • fachliche Bewertung von Projektanträgen im Thüringer Barrierefreiheitsförderprogramm (ThüBaFF),
  • Entwicklung von und Mitwirkung an Schulungs- und Qualifizierungsangeboten,
  • Beratung der kommunalen Beauftragten für Menschen mit Behinderungen sowie öffentlicher und privater Akteure im Freistaat Thüringen zu Projekten, Baumaßnahmen und Fördermöglichkeiten,
  • Prüfung und Bewertung von Landesentwicklungsplanung, Nahverkehrsplanung, Strategien zur Mobilitätsentwicklung, Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien und Berichten,
  • Gremienarbeit im Aufgabenbereich des Landesbeauftragten,
  • Vertretung des Landesbeauftragten in Gremien und Arbeitsgruppen auf Bundes- und Landesebene,
  • Mitwirkung bei der Netzwerkarbeit mit Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Vereinen und Verbänden von Menschen mit und ohne Behinderungen,
  • Konzeption von Leitfäden und Handlungsempfehlungen zu barrierefreien Verkehrsanlagen und barrierefreier Mobilität,
  • fachliche Mitwirkung an Vergabeverfahren, in Haushaltsangelegenheiten und in der Öffentlichkeitsarbeit,
  • Bearbeitung von Beschwerden, Anfragen und Eingaben sowie
  • Mitwirkung bei der Berichterstattung gegenüber dem Thüringer Landtag und der Thüringer Landesregierung.

Voraussetzungen für die Bewerbung sind:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium in der Fachrichtung Bauingenieurwesen, (kommunaler) Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau, Verkehrsbau, Stadt- und Raumplanung, Geografie, Wirtschaftsingenieurwesen (Bereich Verkehrswesen) oder
  • artverwandte Fachrichtungen oder
  • abgeschlossenes Hochschulstudium in einer anderen als den o. g. Fachrichtungen und nachgewiesene praktische Erfahrungen im oben genannten Aufgabenbereich.

Erwünscht sind darüber hinaus:

  • Mehrjährige Berufserfahrungen im Arbeitsgebiet,
  • vertiefte Kenntnisse zu barrierefreier Mobilität und barrierefreien Verkehrsanlagen,
  • hohe Sozialkompetenz, kommunikatives und kooperatives Arbeiten, Teamfähigkeit und sicheres Auftreten,
  • selbständige, ergebnisorientierte und strukturierte Arbeitsweise,
  • gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen,
  • sehr gute MS Office-Kenntnisse,
  • Bereitschaft zu Dienstreisen und zur gelegentlichen Durchführung von Arbeiten außerhalb der Normalarbeitszeit,
  • anwendungsbereite Kenntnisse relevanter Gesetze, Richtlinien und Verordnungen im Arbeitsgebiet,
  • Grundkenntnisse zur barrierefreien Information und Kommunikation oder Bereitschaft, sich diese anzueignen,
  • Organisations-, Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen,
  • Erfahrungen im Bereich der öffentlichen Verwaltung, Grundkenntnisse im Haushaltsund Vergaberecht oder Bereitschaft, sich diese anzueignen sowie
  • Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderungen und ihren Interessenvertretungen.

Wir bieten:

  • Je nach Erfüllung tarifrechtlicher Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 14 TV-L; die Stufenzuordnung erfolgt nach einschlägiger beruflicher Erfahrung,
  • ein breites Spektrum anspruchsvoller und interessanter Tätigkeiten in einem spannenden, abwechslungsreichen Aufgabengebiet,
  • Zusammenarbeit in einem motivierten Team,
  • Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung sowie Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen,
  • sichere Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L),
  • eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Möglichkeit, flexibel, in Teilzeit und nach Absprache mobil zu arbeiten,
  • Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst (VBL) für Tarifbeschäftigte,
  • 30 Tage Urlaub im Jahr,
  • Jahressonderzahlung und vermögenswirksame Leistungen entsprechend den tariflichen Bestimmungen,
  • Kantinenversorgung im Landtagsrestaurant,
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement sowie
  • eine gute Anbindung an den ÖPNV.

Eine spätere Erweiterung des Beschäftigungsumfangs kann bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen.

Hinweise zum Bewerbungsverfahren:

Die Ausschreibung richtet sich in gleicher Weise an Frauen, Männer und Menschen diversen Geschlechts. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders erwünscht und werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Sozialgesetzbuches IX bevorzugt berücksichtigt.

Interessenten werden gebeten, ihre Bewerbung an den

Thüringer Landtag
Personalreferat
Jürgen-Fuchs-Straße 1
99096 Erfurt

zu richten. Letztmöglicher Eingang in der Poststelle des Thüringer Landtags ist der 05.08.2024, 12.00 Uhr. Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werden nicht erstattet.

Die Bewerbungen sind sowohl in Papierform als auch digital unter folgender Internetadresse einzureichen:
www.tlmb-thueringen.de/kontakt-und-servicebereich/kontakt/.

Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten im Bewerbungsverfahren sind im Dokument „Bewerberinformation zum Datenschutz“ unter
ww.thueringerlandtag.de/service/arbeiten-im-landtag/stellenangebote/ und www.tlmb-thueringen.de/kontakt-und-servicebereich/service/datenschutz/ abrufbar. Auf Wunsch übersenden wir eine Papierfassung.