5. Fachstellen-Treffen fand im Erfurter Landtag statt

Blick auf die ausgedruckte Musterbauordnung, Tagungsunterlagen. Klick öffnet eine vergrößerte Ansicht.

Gruppenbild mit Teilnehmenden des Landesfachstellentreffens im Thüringer Landtag. Klick öffnet eine vergrößerte Ansicht. — v.l.n.r.: Sabine Feuer, Thüringen; Martin Philippi, NRW; Philipp Metz, Baden-Württemberg (BW); Dr. Markus Rebstock, Bundesfachstelle Barrierefreiheit; Oliver Appel, BW; Markus Lorenz, Thüringen; Cornelia Zolghadri, Hamburg; Stefanie Schleich, Bayern und Kerstin Rolf, Sachsen Anhalt

Am 07.02. trafen sich Experten aus den Bundesländern zur „5. Hochbau-Routine der Fachstellen und Kompetenzzentren für Barrierefreiheit“ in Erfurt. Eingeladen hatte die Landesfachstelle für Barrierefreiheit -Bereich Hochbau, die beim TLMB angesiedelt ist.
Auf der Agenda des eintägigen Austauschs, stand die Auseinandersetzung mit dem viel diskutierten Gebäudetyp – e sowie dessen Auswirkungen auf die Anforderungen des barrierefreien Bauens.

Vorrangig ging es bei dem hybrid durchgeführten Fachtreffen, um Anpassungen der „Musterbauordnung“ (MBO).

Eine Analyse der Bauordnungen der 16 Bundesländer wurde der Auseinandersetzung mit der MBO vorangestellt. Die Relevanz des Themas zeigte die Diversität der Regelungen und Anforderungen zum barrierefreien Bauen innerhalb der Bundesländer.
Ziel des Austausches ist es, einen fachlich gemeinsam abgestimmten Entwurf zu den, die Barrierefreiheit tangierenden Inhalten der MBO zu entwickeln und den politischen Akteuren zeitnah zur Verfügung zu stellen. Im Fokus steht die Absicht, Barrierefreiheit als zukunftsfähigen Standard bei baulichen Anlagen zu etablieren.