Die meisten Spielplätze sind für Kinder mit Behinderungen nicht benutzbar
Aktuelle Studie im Auftrag von Aktion Mensch e.V. veröffentlicht
In Thüringen ist immerhin fast jeder dritte Spielplatz so gestaltet, dass inklusive Merkmale erfüllt sind. Deutschlandweit weisen sogar nur rund ein Fünftel der Spielplätze diese Merkmale auf. Inklusiv bedeutet in diesem Fall, dass auf diesen Spielplätzen wenigstens in Teilbereichen ein gemeinsames Spiel von Kindern mit und ohne Behinderung möglich ist.
Zu diesen Ergebnissen kommt das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS), das deutschlandweit 1000 Spielplätze untersucht hat. Ein Beispiel sind ungeeignete Untergründe: Weit verbreitet ist der klassische Sandboden rund um viele Spielgeräte. Ein kaum befahrbarer Boden, der Kinder im Rollstuhl häufig ausgrenzt.
Alle Ergebnisse der Erhebung "Inklusion auf Spielplätzen" sind unter auf den Themenseiten der Aktion Mensch zu finden.